Verbrauchertipps

Günstig einkaufen - Einkaufen im Internet

  1. Medikamente aus dem Internet
  2. Tabakwaren aus dem Internet
  3. Mineralwasser und Etikettentausch

1. Medikamente aus dem Internet

Nachdem fast jeder immer wieder irgendwas aus der Apotheke braucht (regelmässig oder gelegentlich), und weil es nicht alle sooo fett auf dem Konto haben, um sowohl die Apotheken als auch die Pharmaindustrie noch über Gebühr zu füttern, hab ich mich mal im Internet umgesehen, um wirklich mal Geld zu sparen mit dem Compi. Das geht auf diesem Bereich, und zwar erheblich, und zwar ohne Risiko.

Ich hab viele Male bei verschiedenen Online-Apotheken im In-und Ausland bestellt, und zwei davon kann ich wirklich nur wärmstens empfehlen. Das heisst nicht, dass die anderen schlecht waren, im Gegenteil, aber die beiden haben mich einfach von Preis und Service her am meisten überzeugt. Und da kann man echt Kohle sparen!

LUITPOLD-APOTHEKE BAD STEBEN

 http://www.medikamente-per-klick.de/
Das ist eine richtige, normale Apotheke in Bad Steben, die eben auch übers Internet vertreibt. Konkurrenzlos günstige Preise (bis zu 50 % Rabatt gegenüber dem normalen Preis bei nicht preisgebundenen Medikamenten), ein sehr grosses Sortiment mit vielen wirkstoffgleichen Präparaten (d.h. man kann für ein und die gleiche Mischung und Menge z.B. bei Schnupfenspray entweder 5 € in der Apotheke ums Eck hinlegen für ein namhaftes Produkt, oder genau dasselbe von einem unbekannten deutschen Hersteller für 0,85 € hier online kaufen), dieselbe Qualität wie in der Apotheke ums Eck, blitzschnelle Lieferung (in der Regel 2-3 Tage nach Online-Bestellung ist das Zeug per DHL vor der Tür), und ab 10 € Warenwert keine Versandkosten. Lieferung kann auch auf Rechnung erfolgen, also keine Vorauskasse nötig, auch keine Nachnahme. Dazu kommen Gratis-Bestell-Umschläge für rezeptpflichtige Medikamente (die kriegt man natürlich dort auch), und obendrein berechnen sie nur die Hälfte der üblichen Rezeptgebühr. Das ist dann die um 3 Tage längere Vorlaufzeit gegenüber der Apotheke ums Eck schon wert. Wer permanent Medikamente nehmen muss, für den wird allein das schon ein überzeugendes Argument sein. Registrieren muss man sich natürlich schon zur Bestellung. Ich habe schon oft bei dieser Apotheke bestellt, nie gabs irgendein Problem, und bei nicht festpreisgebundenen Medikamenten sind sie absolut günstig. Diese Adresse halte ich für die beste und günstigste deutsche Online-Apotheke, sowohl für regelmässige Medikamentenbestellungen für chronisch Kranke als auch für z.b. einen kleinen Vorrat an Kopfschmerz- oder Erkältungsmitteln top geeignet, für alles, was man eben nicht jetzt und sofort braucht. Lohnt sich schon ab einem Bestellwert ab 10 € dort zu kaufen.

DIRECTAPOTHEKE.COM, NIEUWESCHANS, NIEDERLANDE

     http://www.directapotheke.com/
Auch hinter dieser Adresse steckt eine richtige Apotheke, also nicht nur ein Internet-Handel, und zwar in Neuschanz in den Niederlanden, nicht mal 1 km von der deutschen Grenze entfernt. Auch schon mehrfach dort bestellt, und viel Geld gespart. Der Einkauf dort empfiehlt sich vor allem für sehr teure Medikamente, die die Kassen nicht bezahlen. Hier wirkt sich nämlich aus, dass in den Niederlanden die Mehrwertsteuer auf Medikamente nur 7% beträgt. Zudem ist auch noch der Nettopreis deutlich niedriger als in Deutschland. Bei der Bestellung gibt es zwei Möglichkeiten: Direktversand durch die holländische Apotheke (dann fällt die deutsche Mehrwertsteuer an, also nicht so zu empfehlen) oder zusätzliche Beauftragung eines Abholdienstes (funktioniert problemlos und einfach mit dem auf der Website rechts angegebenen deutschen Apothekenboten,

     http://www.apothekenbote.de/

5,90 pro Bestellung, rechnet sich locker wieder rein). Ideal ist diese Adresse beispielsweise für 6-Monats-Packungen von Verhütungsmitteln, Spiralen etc. oder eben alle teuren Medikamente, die bei uns die Kasse nicht zahlt. Da kann man dann locker mal bei einer Bestellung 30 Euro oder mehr sparen, den Apothekenboten schon eingerechnet. Der arbeitet übrigens auch sehr sauber und zuverlässig. Bezahlung der Apotheke erfolgt per Vorkasse auf ein Konto bei einer Bank in Deutschland, also keine zusätzlichen Kontogebühren, keine umständlichen Auslandsüberweisungen. Bezahlung des Apothekenboten ebenfalls per Vorkasse-Überweisung. Bei rezeptpflichtigen Medikamenten muss das Rezept an die Apotheke in NL geschickt werden. Alles in allem ist die Bestellung zumeist nach spätestens 1 Woche da, wobei die Postlaufzeit des Briefes und die Zeit für die Banküberweisung schon mitgerechnet ist. Die Medikamente sind genau die gleichen wie in Deutschland, zumeist eben auch von deutschen Herstellern, lediglich eine zusätzliche Produktbeschreibung in Niederländisch kann dabei sein. Nicht alle Medikamente sind im Sortiment verfügbar, weitaus weniger als bei der erstgenannten Adresse, jedoch sind die meisten teuren Medikamente dort problemlos erhältlich. Und natürlich akzeptiert diese Apotheke auch Rezepte aus Deutschland. Lohnt sich richtig, dort zu kaufen, allerdings nicht wegen Bagatell-Bestellungen.

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Auf jeden Fall empfiehlt sich immer ein Preisvergleich zwischen den beiden Adressen. Da merkt man dann erst, wieviel die normalen Apotheken vor Ort an dem Zeux verdienen, denn draufzahlen tun diese beiden Apotheken sicher auch nicht. Und wers nicht soo fett auf dem Konto hat, kann sich übers Jahr gerechnet doch einiges auf diese Art sparen.

So das wären die Erfahrungen meiner Internet-Apothekenbestellungen aus ca. 3 Jahren. Vor dieser Art der Medikamentenbestellung muss man keine Scheu haben. Jeder, der in der Lage ist, sich in in einem Chat oder einem Forum zu registrieren, der ist auch in der Lage, dort problemlos zu bestellen. An der Zuverlässigkeit und Seriosität der beiden Apotheken (und des Apothekenboten) gibt es überhaupt keine Zweifel. Alles funktioniert bestens und schnell.

Ich mache hier keine Werbung für bestimmte Firmen, da hätte ich auch nichts davon. Das sind meine Erfahrungen bei der Medikamentenbestellung im Internet. Und wenn sie für jemanden hilfreich sind, würds mich freuen.

2. Tabakwaren aus dem Internet

Die Tabaksorten, die ich mag, gibts leider nicht alle an jeder Ecke zu kaufen. Und bevor ich wieder mal was rauchen "muss", was ich nicht will, nur weil die richtigen Sorten gerade mal wieder nicht vorrätig sind, bestell ich das Zeux lieber gleich auf Vorrat, bei einem Online-Tabak-Shop in Hamburg. Versandkostenfrei ab 120,- € Bestellwert, absolut zuverlässig und schnell, und immer irgendwelche kleinen oder auch grossen Werbegeschenke dabei. Dort kauf ich schon seit 2 Jahren ein, und ich kann den Laden wirklich empfehlen!

    http://www.tabakland.de/ 

3. Mineralwasser und Etikettentausch

Dass mancher Volkswagen oder Ford von den gleichen Fliessbändern läuft wie ein entsprechender SEAT, dass mancher Volvo auf einem identischen Fahrgestell wie ein Mitsubishi herumfährt, dass in vielen billigen Privileg-Elektrogeräten von Quelle ein Bosch-Siemens-Markenprodukt steckt, das ist bekannt. Markennamen haben nicht mehr die Ausschliesslichkeit wie noch eine Generation zuvor. Sie werden verwendet, so wie es für die jeweilige Zielkundschaft am besten der Vermarktung dient.

Die Lebensmittel-Billigdiscounter verkaufen oft Markenware unter dem Namen ihrer eigenen Handelsmarken. Ein drolliges Beispiel habe ich jüngst beim Mineralwasser entdeckt.

Beim Mineralwasser bin ich heikel. Ich trinke viel davon, und deswegen soll es gut und gesund sein. Da habe ich mich geschmackstestenderweise durch die Regale der Supermärkte „gesoffen“, und bin immer wieder bei einer Sorte hängen geblieben. Das war einfach das Beste, und obendrein mit das Billigste, natriumarm, und die chemische Zusammensetzung (Kalcium, Magnesium etc.) hervorragend: die Eigenmarke des Edeka-Billigablegers Netto. Nun gut, gesucht und gefunden.

Auf der Flasche steht auch die Herkunft des Wässerchens, die Seewaldquelle in Wildberg (Schwarzwald), nie was davon gehört. Diese Angaben mal in den Google getippt, und siehe da: das aufs Zehntel-Milligramm identische Wasser wird dort regional, freilich in einer etwas teurer aussehenden und optisch ansprechenderen Flasche, als Trend- und Sportwasser vermarktet, sicher zu einem vielfachen Preis.

Das heisst ja nix anderes als: die Verpackung macht den Unterschied, und der Hersteller im Schwarzwald verramscht seine Überproduktion billigst an die Edeka-Tochter. Würd ich gerne mal wissen, wohin die Überproduktion der Getränkehersteller in unserer Gegend geht und dort, ausserhalb der Region des preislichen Heimbonus, dann billigst angeboten wird.

Resumee: Überall verdammt genau hinschaun, was drin ist....